Was ist KOLLAGEN?
Kollagen ist ein Protein, um genau zu sein ist es ein Strukturprotein, mit dessen Hilfe die Funktion vieler Körperteile erst möglich wird. Kollagen ist überall vorhanden, wo sowohl Beweglichkeit als auch Festigkeit und Elastizität benötigt wird. Wie unsere Haut beschaffen ist, steht im direkten Zusammenhang mit dem Protein. Unter anderem verleiht es unserem größten Organ – der Haut, Straffheit und Elastizität. So sorgt das eifrige Eiweiß für ein makelloses Erscheinungsbild. Darüber hinaus ist Kollagen für den Bewegungsapparat, die damit verbundenen Knochen, Knorpel, Bänder und Sehnen essenziell. Ein Mangel kann Gravierende Folgen haben. Hier ist Vorsicht geboten, die Kollagenproduktion im menschlichen Körper nimmt mit zunehmendem Alter stetig ab, das beeinträchtigt unser Wohlbefinden.
Grundsätzlich werden Proteine in zwei Kategorien unterschieden: Die eine Gruppe kann vom Körper selbst hergestellt werden, die andere muss über die Ernährung zugeführt werden. Der Körper kann Kollagen selbst zu produzieren, die Fähigkeit dazu nimmt jedoch bereits kurz nach der Vollendung des 20. Lebensjahres kontinuierlich ab. Der Kollagengehalt im Körper reduziert sich jährlich um ganze 1,5 Prozent. Es ist also unerlässlich sich selbst durch Nahrungsergänzungsmittel zu schützen.
WAS IST KOLLAGEN
Das Protein Kollagen ist aus Aminosäuren aufgebaut und durch sogenannte Peptidbindungen zu Ketten verbunden. Je nach Länge und Kombination dieser Ketten entstehen verschiedenste Proteine, Kollagen ist eines davon.
30% unserer Proteine bestehen aus Kollagen und verleihen unseren Organen Elastizität, Festigkeit, Beweglichkeit und vieles mehr. Proteine sind in allen Zellen enthalten und für verschiedenste Aufgaben in unserem Organismus zuständig. Sogenannte Transportproteine sorgen zum Beispiel für den Sauerstoff- und Eisentransport in unserem Blut. Strukturproteine sind verantwortlich für den Aufbau unserer Zellen und somit für unser Gewebe und den gesamten Aufbau unseres Körpers.
Proteine können von unserem Körper auf Grund des Stoffwechsels nicht gespeichert werden. Da Proteine, also unter anderem Kollagen, aber ständig verbraucht werden, müssen dieses ständig zugeführt werden.
WER BRAUCHT KOLLAGEN
Jeder Mensch braucht Kollagen. Aufgrund der im Laufe des Lebens abnehmenden Kollagenproduktion im Körper, fehlt unserer Haut mit zunehmendem Alter mehr und mehr die Basis für junges und straffes aussehen. So bemerkt man unweigerlich irgendwann, dass es keine ewige Jugend gibt.
Fehlt es an Kollagen, leiden weitere Organe, wie Knochen, Knorpel, Bänder und Sehnen. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Kollagen älteren Menschen beim Aufbau und Erhalt des Bewegungsapparats und der Muskeln helfen kann. Das Powerprotein hilft ebenso Knochen, Knorpel, Bänder und Sehnen optimal zu versorgen und sorgt dafür, dass der Bewegungsapparat reibungslos funktioniert.
Die Kollagenproduktion im menschlichen Körper nimmt ab dem 20. Lebensjahr ab, darunter leidet nicht nur unsere Haut, auch unsere Muskeln und der gesamte Bewegungsapparat sind betroffen.
WENN KOLLAGEN FEHLT
Schlaffe Haut und Faltenbildung, ein eingeschränkter Bewegungsapparat aber auch Schwierigkeiten mit den Knochen, Knorpeln und Muskeln können auf einen Mangel an Kollagen hinweisen. Hier empfiehlt es sich durch die Einnahme von Kollagenpräperaten entgegenzuwirken. Da der Körper spätestens ab dem 25. Lebensjahr die Kollagenproduktion reduziert, ist nicht auszuschließen, dass verschiedene Organe ihre normale Funktion von Jahr zu Jahr verlieren. Als erstes wird dies an unserer Haut sichtbar, es folgt der Bewegungsapparat und weitere Organe. Fehlt Kollagen sehen wir älter aus und die Haut bekommt kleine Risse, so nimmt die Faltenbildung zu,
… das Bindegewebe verliert an Festigkeit,
… Elastizität der Sehnen und Muskeln, Knochen und Knorpel geht verloren,
… die Haut wird trockener und dünner,
… der Stoffwechsel verlangsamt sich,
… Müdigkeit, Schwierigkeiten sich zu konzentrieren und Gedächtnisprobleme werden häufiger,
… Probleme mit Zähnen und Kieferknochen nehmen zu,
… die Wundheilung verlangsamt sich,
… und Gelenkschmerzen häufen sich.